SIE MÖCHTEN EINEM TIER HELFEN UND EINEN NOTFALL MELDEN?
SO MELDEN SIE UNS EINEN NOTFALL
Ein Hund ist in not - was ist zu tun?
1. Sammeln Sie Informationen
Ungefähres Alter, Größe, Verletzungen und allgemeiner Zustand
Fotos oder Videos vom Hund
Möglichst genaue Orstangabe
Ansprechperson vor Ort
Ihre Kontaktdaten
2. Melden Sie sich bei uns
E-Mail: notruf@sardinienhunde.org
Telefon: +49 941 69870000
Bitte sprechen Sie auf den Anrufbeantworter. Wir melden uns bei Ihnen zurück.
Bitte unbedingt die nachfolgenden Hinweise beachten!
Sardinien – auch genannt die "Karibik Europas" begrüßt Sie mit kilometerlangen weißen Sandstränden, türkisfarbenem Wasser, einer atemberaubenden und vielseitigen Landschaft, einzigartigen kulinarischen Spezialitäten, einer herzlichen Gastfreundschaft, Glamour und… STREUNERn. Man trifft sie überall… in Städten, Dörfern, am Straßenrand, an Stränden und Campingplätzen, auf Mülldeponien und auch in der tiefsten "campagna"...also im Nirgendwo. Einige von ihnen machen eine Siesta an einem Schattenplätzchen, andere suchen nach Essbarem und Wasser oder irren völlig desorientiert umher. Manche sehen gepflegt, wohl genährt und gesund aus, andere dagegen sind alt, sichtbar verletzt, dehydratisiert und krank. Jeder, der schon einmal Urlaub auf Sardinien gemacht hat, ist auf solch einen Hund gestoßen.
Und hier schon mal vorab und in aller Deutlichkeit gesagt: nicht jeder frei herumlaufende Hund ist herrenlos und braucht Hilfe!
Unseren Verein erreichen in den Urlaubsmonaten von April bis September täglich Nachrichten von besorgten Touristen, die einen Hund in Not oder vermeintlicher Not getroffen haben und um Hilfe bitten. Das ist verständlich, da auf Sardinien der Umgang mit Hunden (und auch anderen Tieren) sich stark unterscheidet von dem allgemein vorherrschenden in Deutschland. Viele Hunde dürfen tagsüber frei herumlaufen und kehren abends zu ihren Besitzern zurück. Diese Hunde werden in Italien "cani padronali" genannt, d.h. Hunde mit Besitzern. Leider sind die meisten dieser Hunde nicht kastriert und können sich deshalb unkontrolliert vermehren. Auf Sardinien herrscht leider immer noch die Meinung, dass eine Kastration gegen die Natur sei (contro natura). Diese Ansicht zu ändern ist sehr schwierig, jedoch leisten die Tierschützer vor Ort und auch ausländische Tierschutzorganisationen wie z.B. Sardinienhunde e.V. auf diesem Gebiet großartige Arbeit und unterstützen Kastrationsprojekte.
Viele Hunde, die keinen Besitzer haben, leben trotz allem glücklich in "ihrem Viertel" oder "ihrem Lebensraum", mit Futter und auch medizinisch versorgt von Tierschützern vor Ort. Diese Hunde nennt man "cani di quartiere". Sie aus ihrer gewohnten Umgebung zu entnehmen, sollte man nur aus wirklich wichtigem Grund tun, weil sie zum Beispiel erkrankt sind und dringend medizinische Hilfe benötigen.
Und dann gibt es noch die anderen vielen Hunde, die Ausgesetzten, die stunden- oder tagelang völlig desorientiert umherirren auf der Suche nach ihren bisherigen Besitzern oder in einem fest verschlossenen Futtersack zum Sterben ins Nirgendwo gebrachten wurden. Auch die Unscheinbaren, die möglichst nicht auffallen wollen, da sie sehr schlechte Erfahrungen mit den Menschen gemacht haben. Nicht zu vergessen die vielen Kettenhunde, misshandelten Hunde, Jagd- und Hirtenhunde, die einen in zu kleinen Gehegen gehalten, die anderen oft sich selbst überlassen und zum Arbeiten verdammt.
Aber was ist zu tun, wenn Sie einem Hund in Not begegnen?
1. Prüfen Sie bitte verantwortungsvoll, ob der Hund wirklich Hilfe benötigt.
Dieser Punkt ist sehr wichtig, da bei falschem Aktionismus die Gefahr besteht, dass Hunde, die zwar keine Familie, jedoch bereits seit Jahren gut in Freiheit betreut werden, lebenslang in ein Tierheim eingesperrt werden. Die Tierheime auf Sardinien quillen über. Das kann nicht die Lösung sein.
Ist der Hund verletzt? Humpelt er oder liegt regungslos am Straßenrand? Hat er sichtbare Wunden?
Sieht er krank aus? Hat er z.B. lichtes Fell oder sichtbare Geschwüre am Körper?
Ist der Hund unterernährt? Manchmal sind sogar die Rippen sichtbar.
Wirkt der Hund orientierungslos? Schaut sich der Hund ständig um und rennt z.B. auf der Straße um sein Leben?
Lebt der Hund an der Kette oder in einem viel zu kleinen Gehege und oder haben Sie Welpen ohne Mutter vorgefunden?
2. Sollte auch nur ein Punkt von den oben genannten zutreffen, sollten Sie aktiv werden.
Versuchen Sie den Hund z.B. mit einer Leine zu sichern. Seien Sie dabei vorsichtig und geduldig, nähern Sie sich dem Hund ganz langsam, damit er sich nicht bedroht fühlt. Ein ängstlicher Hund und ein Hund mit Schmerzen können unberechenbar sein.
Erkundigen Sie sich bei Einheimischen/Nachbarn, ob jemand das Tier kennt. Oft sind der Besitzer oder betreuende Tierschützer bekannt. Nehmen Sie Kontakt zu ihnen auf, vielleicht ist das ja der Nachbar von Ihrem B&B. Zu Ihrer Sicherheit, betreten Sie jedoch nicht fremde Grundstücke. Das mögen die Einheimischen gar nicht.
Kontaktieren Sie bitte EINE (und nicht wahllos mehrere) Tierschutzorganisation, z.B. Sardinienhunde e.V. unter notruf@sardinienhunde.org oder telefonisch unter ++49 941 69870000. Bitte hinterlassen Sie hier eine Nachricht die folgende Informationen beinhaltet:
Teilen Sie uns bitte Ihren Namen und Ihre Handynummer mit, damit wir Sie für Rückfragen kontaktieren können.
Schicken Sie uns bitte Fotos, idealerweise auch ein Video des in Not geratenen Tiers.
Senden Sie uns bitte den genauen Standort, an dem sich dieses Tier befindet.
Beschreiben Sie uns kurz was passiert ist und Sie vorgefunden haben.
Bleiben Sie idealerweise noch vor Ort, falls das Tier z.B. in eines unserer Kooperationstierheime gebracht werden soll, benötigen wir unbedingt Ihre Hilfe!
Wir sind auf Sardinien mit anderen Tierschützern vernetzt und werden versuchen zu helfen.
Hinweis: Sollten Sie Welpen gefunden haben, vergewissern Sie sich, dass sie wirklich mutterlos sind. Oft ist die Mutterhündin auf Futtersuche und kehrt zu ihren Welpen zurück. Das benötigt ein wenig Zeit und Beobachtung. Gleiches gilt, falls Sie eine säugende Hündin in Not vorgefunden haben (zu erkennen an der gefüllten Milchleiste). Vielleicht war sie auf Futtersuche und wollte zu ihren Welpen zurück. Suchen Sie die Gegend nach den Welpen ab. Oft hört man ein Fiepen im Gebüsch.
In Notsituationen hilft auch ein Anruf bei der örtlichen Polizei (polizia locale) oder den carabinieri. Je nach Auslastung und Schweregrad wird sie sich ein Bild des Geschehens vor Ort machen und die Tierschutzpolizei (guardie zoofile) einschalten, die den Hund in das Tierheim (canile) im Einzugsgebiet bringen. Und hier ist schon der Haken... Es gibt leider einige Tierheime auf Sardinien, die sehr schlecht geführt sind und aus denen der Hund nicht mehr rauskommen wird.
Sollten Sie unseren Verein und insbesondere unseren Kastrationsfond unterstützen, freuen wir uns auf eine Spende.
Nur durch die konsequente Kastration von Hunden, kann die Zahl und dadurch auch das Leid der Streuner reduziert werden!
Über weitere Aktivitäten des Vereins informieren wir auf unseren Projektseiten!
VOLETE AIUTARE UN ANIMALE E SEGNALARE UN'EMERGENZA?
COME SEGNALARE UN'EMERGENZA
Un cane è in difficoltà: cosa fare?
1. Raccogliere informazioni
Età approssimativa, taglia, ferite e conditzioni generali
Foto/videod
Posizione esatta, se possible
Persona di contatto sul posto
I vostri dati di contatto
2. Mettetevi in contatto con noi
E-Mail: notruf@sardinienhunde.org
Telefono: +49 941 69870000
Lasciate la vostra richiesta in segreteria telefonica. Vi risponderemo il prima possibile.
Seguite le istruzioni qui sotto!
La Sardegna - conosciuta anche come i “Caraibi d'Europa” - vi accoglie con chilometri di spiagge di sabbia bianca, acque turchesi, un paesaggio mozzafiato e variegato, specialità culinarie uniche, calda ospitalità, glamour e... cani vaganti o anche randagi. Li incontrate ovunque... nelle città, nei villaggi, sul ciglio delle strade, sulle spiagge e nei campeggi, nelle discariche e anche nella campagna più profonda... cioè in mezzo al nulla. Alcuni di loro fanno la siesta in un posto all'ombra, altri cercano cibo e acqua o vagano completamente disorientati. Alcuni hanno un aspetto curato, ben nutrito e sano, mentre altri sono anziani, visibilmente feriti, disidratati e malati. Chiunque sia stato in vacanza in Sardegna si sarà imbattuto in un cane di questo tipo.
E chiariamo subito che non tutti i cani vaganti sono senza padrone e hanno bisogno di aiuto!
Durante i mesi di vacanza, da aprile a settembre, la nostra associazione riceve quotidianamente messaggi di turisti preoccupati che hanno trovato un cane in difficoltà o in presunta difficoltà e chiedono aiuto. È comprensibile, perché il modo in cui i cani (e altri animali) sono trattati in Sardegna è molto diverso da quello in cui sono generalmente trattati p. es. in Germania. Molti cani possono correre liberamente durante il giorno e tornare dai loro padroni la sera. Questi cani sono chiamati in Italia “cani padronali”, cioè cani con padrone. Purtroppo, la maggior parte di questi cani non è sterilizzata e può quindi riprodursi in modo incontrollato. In Sardegna, purtroppo, prevale ancora l'opinione che la castrazione sia contro natura. È molto difficile cambiare questa opinione, ma gli attivisti locali per la protezione degli animali e le organizzazioni estere per la protezione degli animali, come p.es. Sardinienhunde e.V., stanno facendo un grande lavoro in questo campo e sostengono i progetti di sterilizzazione.
Nonostante tutto, molti cani senza padrone vivono felicemente nel “loro quartiere” o nel “loro habitat”, con cibo e cure mediche da parte degli animalisti locali. Questi cani sono chiamati “cani di quartiere”. L'allontanamento dal loro ambiente familiare dovrebbe avvenire solo per un motivo davvero importante, ad esempio perché sono malati e hanno bisogno di cure mediche urgenti.
E poi ci sono gli altri tanti cani, quelli abbandonati, che vagano per ore o giorni, completamente disorientati, alla ricerca dei loro precedenti proprietari o che sono stati lasciati morire in un sacchetto di cibo ben chiuso in mezzo al nulla. Ci sono anche quelli poco appariscenti che non vogliono attirare l'attenzione perché hanno avuto brutte esperienze con le persone. Senza dimenticare i tanti cani a catena, i cani maltrattati, i cani da caccia e da pastore, alcuni tenuti in recinti troppo piccoli, altri spesso abbandonati a sé stessi e condannati a lavorare.
Ma cosa fare se ci si imbatte in un cane in difficoltà?
1. Verificare responsabilmente se il cane ha davvero bisogno di aiuto.
Questo punto è molto importante perché, se si agisce in modo sbagliato, si rischia di rinchiudere in un rifugio a vita cani che non hanno una famiglia ma che sono stati accuditi per anni sul territorio. I rifugi o canili/gattili in Sardegna sono stracolmi. Questa non può essere la soluzione.
Il cane è ferito? Zoppica o giace immobile sul ciglio della strada?
Ha ferite visibili?
Ha un aspetto malato? Ad esempio, ha il pelo diradato o ulcere visibili sul corpo?
Il cane è malnutrito? A volte sono visibili anche le costole.
Il cane sembra disorientato? Il cane si guarda continuamente intorno e corre per salvarsi, ad esempio per strada?
Il cane vive a catena o in un recinto troppo piccolo, oppure avete trovato cuccioli senza madre?
2. Se si applica anche solo uno dei punti precedenti, è necessario intervenire.
Cercate di mettere in sicurezza il cane con un guinzaglio, ad esempio. Siate cauti e pazienti, avvicinatevi al cane molto lentamente in modo che non si senta minacciato. Un cane ansioso e un cane che soffre può reagire in modo imprevedibile.
Chiedete ai vicini di casa se qualcuno conosce l'animale. Spesso il proprietario o le organizzazioni per la protezione degli animali sono conosciuti. Mettetevi in contatto con loro, magari è il vicino del vostro B&B. Tuttavia, per la vostra sicurezza, non entrate nelle proprietà altrui.
La gente del posto non gradisce affatto.
Contattate una sola organizzazione animalista (e non diverse a caso), ad esempio Sardinienhunde e.V. all'indirizzo
notruf@sardinienhunde.orgo al numero
+49 941 69870000.
Lasciate un messaggio con le seguenti informazioni:
Comunicateci il vostro nome e numero di cellulare, in modo da potervi contattare in caso di domande.
Inviateci le foto, possibilmente anche un video, dell'animale in difficoltà.
Inviateci la posizione esatta dell'animale.
Descrivete brevemente l'accaduto e ciò che avete trovato.
L'ideale sarebbe rimanere sul posto. Se l'animale deve p.es. essere portato in uno dei nostri rifugi partner, abbiamo assolutamente bisogno del vostro aiuto in loco!
Siamo in contatto con altre organizzazioni animaliste in Sardegna e cercheremo di aiutarvi.
Nota: se avete trovato dei cuccioli, assicuratevi che siano davvero senza madre. Spesso la mamma è alla ricerca di cibo e torna dai suoi cuccioli. Questo richiede un po' di tempo e di osservazione. Lo stesso vale se avete trovato una cagna in lattazione in difficoltà (riconoscibile dalle mammelle piene di latte). Forse stava cercando del cibo e voleva tornare dai suoi cuccioli. Cercate i cuccioli nell'area. Spesso si può sentire uno squittio tra i cespugli.
In situazioni di emergenza, è utile anche una chiamata alla polizia locale o ai carabinieri. A seconda dell'impegno e della gravità della situazione, si faranno un'idea di ciò che sta accadendo sul posto e chiameranno le guardie zoofile, che porteranno il cane nel canile di competenza. Tenete però conto del fatto che in Sardegna purtroppo ci sono canili gestiti molto male e da cui il cane probabilmente non uscirà mai.
Se volete sostenere la nostra organizzazione e in particolare il nostro fondo per la sterilizzazione, saremo lieti di ricevere una donazione.
Solo sterilizzando costantemente i cani è possibile ridurre il numero di randagi e quindi anche le loro sofferenze!
Nelle nostre pagine dedicate ai progetti forniamo informazioni sulle altre attività dell'organizzazione!
YOU WANT TO HELP AN ANIMAL AND REPORT AN EMERGENCY?
THIS IS HOW YOU REPORT AN EMERGENCY
A dog is in need - What to do?
1. Collect information
Approximate age, height, injuries and general condition
Photos or videos of the dog
Precise indication of viewing or discovery location
Local contact person
Your contact details
2. Mettetevi in contatto con noi
Email: notruf@sardinienhunde.org
Telephone: +49 941 69870000
Leave your message on voicemail. We will call you back.
Please be sure to read the information below!
Sardinia – also called the “Caribbean of Europe” welcomes you with miles of white sandy beaches, turquoise waters, breathtaking and diverse landscapes, unique culinary specialties, warm hospitality, glamor and... stray dogs. You can meet them everywhere: in cities, villages, on the roadside, on beaches and campsites, in landfills and even in the middle of nowhere. Some of them are taking a siesta in a shady spot, others are looking for food and water or are wandering around completely disoriented. Some look well-groomed, well-fed and healthy, while others are old, visibly injured, dehydrated and sick. Anyone who has ever been on vacation in Sardinia has come across such a dog.
And here it is said in advance and in no uncertain terms: not every dog that is running around freely is homeless and needs help!
During the holiday months from April to September, our association receives daily messages from concerned tourists who have met a dog in need or supposed need and are asking for help. This is understandable, since in Sardinia the way dogs (and other animals) are treated differs greatly from the way they are generally treated e.g. in Germany. Many dogs are allowed to run around freely during the day and return to their owners in the evening. These dogs are called “cani padronali” in Italian, i.e. dogs with owners. Unfortunately, most of these dogs are not neutered and can therefore reproduce uncontrollably because in Sardinia there is still a belief that castration goes against nature (contro natura). Changing this view is very difficult, but local animal rights activists and foreign animal protection organizations such as Sardinienhunde e.V. are doing great work in this area and support castration projects.
Many dogs without owners live happily in “their neighborhood” or “their habitat”, with food and medical care provided by local animal rights activists. These dogs are called “cani di quartiere”. You should only take them out of their familiar surroundings for a really important reason, for example if they are ill and need urgent medical attention.
And then there are the many other dogs, the abandoned ones, who spend hours or even days wandering around completely disoriented, searching for their previous owners or who were put to death in the middle of nowhere in a tightly closed feed bag. Then there are the inconspicuous ones who prefer to stay out of the way as much as possible because they have had very bad experiences with humans. Not to forget the many chain dogs, abused dogs, hunting and shepherd dogs, some kept in enclosures that are too small, others often left to their own devices and condemned to work.
But what should you do if you encounter a dog in need?
1. Please check responsibly whether the dog really needs help.
This point is very important, because if you take the wrong action, there is a risk that dogs that do not have a family but have been well cared for in freedom for years will be locked up in an animal shelter for life. The animal shelters in Sardinia are overflowing. This cannot be the solution.
Is the dog injured? Is it limping or lying motionless at the side of the road? Does it have visible wounds?
Does it look sick? Does it have light fur or visible ulcers on the body?
Is the dog malnourished? Sometimes even the ribs are visible.
Does the dog seem disoriented? Does the dog constantly look around and run for its life on the road?
Does the dog live in a chain or in a much too small enclosure and or have you found puppies without a mother?
2. If even one of the above points applies, you should take action.
Try to secure the dog with a leash, for example. Be careful and patient when doing so, approaching the dog very slowly so that it does not feel threatened. A frightened dog and a dog in pain can be unpredictable.
Ask locals or neighbors if anyone knows the animal. Often the owner or local animal welfare activists are known. Get in touch with them, maybe they are the neighbor of your B&B. However, for your own safety, do not enter private property. The locals don't like that at all.
Please contact ONE animal protection organization (and not several at random), e.g. Sardinienhunde e.V. at notruf@sardinienhunde.org or by phone at +49 941 69870000. Please leave a message here that contains the following information:
Please provide us with your name and cell phone number so that we can contact you if we have any questions.
Please send us photos, ideally also a video of the animal in need.
Please send us the exact location where this animal is.
Please briefly describe what happened and what you found.
Ideally, you should stay on the scene in case the animal needs to be taken to one of our partner animal shelters. We absolutely need your help!
We are networked with other animal rights activists in Sardinia and will try to help.
Note: If you have found puppies, make sure that they really are motherless. Often the mother dog is out looking for food and will return to her puppies. This takes a little time and observation. The same applies if you have found a female dog in distress who is nursing (recognizable by the full milk line). Perhaps she was out looking for food and wanted to return to her puppies. Search the area for the puppies. You can often hear a whining sound in the bushes.
In an emergency, you can also call the local police (polizia locale) or the carabinieri. Depending on their workload and the severity of the situation, they will assess the situation on site and call in the animal protection police (guardie zoofile), who will take the dog to the local animal shelter (canile). And here is the catch... Unfortunately, there are some animal shelters in Sardinia that are very poorly managed and from which the dog will not get out.
Please support our organization with a donation! Among other things, this enables us to finance castrations in Sardinia.
The number and suffering of strays can only be reduced by consistently neutering dogs!
We provide information about other activities of the association on our project pages!
VOUS VOULEZ AIDER UN ANIMAL ET SIGNALER UNE URGENCE ?
VOICI COMMENT SIGNALER UNE URGENCE
Un chien est dans le besoin - Que faire ?
1. Collecter des informations
Âge approximatif, taille, blessures et état général
Photos / Vidéos
Indication précis du liue de visualisation ou de découverte
Personne de contact sur place
Vos coordonnées
2. Mettetevi in contatto con noi
E-Mail: notruf@sardinienhunde.org
Téléphone: +49 941 69870000
Parlez à la messagerie vocale. Nous vous rappellerons.
N'oubliez pas de lire les informations ci-dessous !
La Sardaigne, également appelée les « Caraïbes de l'Europe », vous accueille avec des kilomètres de plages de sable blanc, des eaux turquoise, des paysages variés et à couper le souffle, des spécialités culinaires uniques, une hospitalité chaleureuse, du glamour... et... des chiens errants. Vous pouvez les rencontrer partout : dans les villes, les villages, sur le bord de la route, sur les plages et les campings, dans les décharges et même au milieu de nulle part. Certains font la sieste à l'ombre, d'autres cherchent de la nourriture et de l'eau ou errent, complètement désorientés. Certains ont l'air bien soignés, bien nourris et en bonne santé, tandis que d'autres sont âgés, visiblement blessés, déshydratés et malades. Quiconque est allé en vacances en Sardaigne a déjà rencontré un tel chien.
Et il faut le dire d'avance et sans ambages : tous les chiens qui se promènent en liberté ne sont pas forcément sans abri et n'ont pas besoin d'aide !
Pendant les mois de vacances, d'avril à septembre, notre association reçoit quotidiennement des messages de touristes inquiets qui ont rencontré un chien dans le besoin ou supposé tel et qui demandent de l'aide. C'est compréhensible, car en Sardaigne, la façon dont les chiens (et les autres animaux) sont traités diffère grandement de la façon dont ils sont généralement traités en Allemagne. De nombreux chiens sont autorisés à courir librement pendant la journée et à retrouver leur maître le soir. Ces chiens sont appelés « cani padronali » en italien, c'est-à-dire chiens de propriétaires. Malheureusement, la plupart de ces chiens ne sont pas castrés et peuvent donc se reproduire de manière incontrôlée. Malheureusement, en Sardaigne, on croit encore que la castration va à l'encontre de la nature (contro natura). Il est très difficile de changer ce point de vue, mais les défenseurs locaux des droits des animaux et les organisations étrangères de protection des animaux, telles que Sardinienhunde e.V., accomplissent un travail remarquable dans ce domaine et soutiennent les projets de castration.
De nombreux chiens sans maître vivent heureux dans « leur quartier » ou « leur habitat », avec de la nourriture et des soins médicaux fournis par les défenseurs locaux des droits des animaux. Ces chiens sont appelés « cani di quartiere ». Vous ne devez les sortir de leur environnement familier que pour une raison vraiment importante, par exemple s'ils sont malades et ont besoin de soins médicaux urgents.
Et puis il y a les nombreux autres chiens, les abandonnés, qui passent des heures, voire des jours, à errer, complètement désorientés, à la recherche de leurs anciens propriétaires ou qui ont été mis à mort au milieu de nulle part dans un sac d'alimentation hermétiquement fermé. Il y a aussi les chiens discrets qui préfèrent rester à l'écart autant que possible parce qu'ils ont eu de très mauvaises expériences avec les humains. Sans oublier les nombreux chiens enchaînés, les chiens maltraités, les chiens de chasse et de berger, certains gardés dans des enclos trop petits, d'autres souvent livrés à eux-mêmes et condamnés à travailler.
Mais que faire si vous rencontrez un chien dans le besoin ?
1. Vérifiez de manière responsable si le chien a vraiment besoin d'aide.
Ce point est très important, car si vous n'agissez pas correctement, des chiens qui n'ont pas de famille mais qui ont été bien soignés dans la nature pendant des années risquent d'être enfermés à vie dans un refuge pour animaux. Les refuges pour animaux en Sardaigne débordent. Ce n'est pas une solution.
Le chien est-il blessé ? Boite-t-il ou est-il immobile sur le bord de la route ? A-t-il des blessures visibles ?
A-t-il l'air malade ? A-t-il un pelage clair ou des ulcères visibles sur le corps ?
Le chien souffre-t-il de malnutrition ? Parfois, même les côtes sont visibles.
Le chien semble-t-il désorienté ? Le chien regarde-t-il constamment autour de lui et court-il pour sauver sa vie sur la route ?
Le chien vit-il dans une chaîne ou dans un enclos beaucoup trop petit et avez-vous trouvé des chiots sans mère ?
2. Si l'un des points ci-dessus s'applique, vous devez prendre des mesures.
Essayez d'attacher le chien avec une laisse, par exemple. Soyez prudent et patient, en vous approchant très lentement du chien pour qu'il ne se sente pas menacé. Un chien effrayé et un chien souffrant peuvent être imprévisibles.
Demandez aux habitants ou aux voisins si quelqu'un connaît l'animal. Souvent, le propriétaire ou les militants locaux de la protection des animaux sont connus. Prenez contact avec eux, ils sont peut-être les voisins de votre chambre d'hôtes. Toutefois, pour votre propre sécurité, ne pénétrez pas dans une propriété privée. Les habitants n'aiment pas cela du tout.
Veuillez contacter UNE organisation de protection des animaux (et non plusieurs au hasard), par exemple Sardinienhunde e.V. à l'adresse notruf@sardinienhunde.org ou par téléphone au ++49 941 69870000. Veuillez laisser un message contenant les informations suivantes :
Veuillez nous indiquer votre nom et votre numéro de téléphone portable afin que nous puissions vous contacter si nous avons des questions.
Veuillez nous envoyer des photos, idéalement une vidéo, de l'animal en question.
Veuillez nous indiquer l'endroit exact où se trouve l'animal.
Décrivez brièvement ce qui s'est passé et ce que vous avez trouvé.
Idéalement, vous devriez rester sur place au cas où l'animal devrait être emmené dans l'un de nos refuges partenaires, nous avons absolument besoin de votre aide !
Nous sommes en réseau avec d'autres militants des droits des animaux en Sardaigne et nous essaierons de vous aider.
Remarque : si vous avez trouvé des chiots, assurez-vous qu'ils sont vraiment orphelins de mère. Souvent, la mère est à la recherche de nourriture et retourne auprès de ses chiots. Cela demande un peu de temps et d'observation. Il en va de même si vous avez trouvé une chienne en détresse qui allaite (reconnaissable à la ligne de lait pleine). Elle était peut-être à la recherche de nourriture et voulait retourner auprès de ses chiots. Cherchez les chiots dans les environs. Vous pouvez souvent entendre un gémissement dans les buissons.
En cas d'urgence, vous pouvez également appeler la police locale ou les carabiniers. En fonction de leur charge de travail et de la gravité de la situation, ils évalueront la situation sur place et feront appel à la police de protection des animaux (guardie zoofile), qui emmènera le chien au refuge animalier local (canile). Et c'est là que le bât blesse... Malheureusement, il existe en Sardaigne des refuges pour animaux qui sont très mal gérés et dont le chien ne sortira pas.
Si vous soutenez notre association et en particulier notre fonds de stérilisation, nous nous réjouissons de recevoir un don.
Le nombre et la souffrance des chiens errants ne peuvent être réduits que par la stérilisation systématique des chiens !
Nous fournissons des informations sur d'autres activités de l'association sur nos pages de projets !